Am 4. April 2014 wurde die Pulitzer-Preisträgerin Anja Niedringhaus in Afghanistan erschossen. Sie ist vielen als tapfere Kämpferin für den Frieden in Erinnerung. Ihre Bilder zeigten überwiegend den Einfluss eines Krieges auf den Alltag der Menschen, beispielsweise in Jugoslawien, im Irak und Afghanistan. Sie sah sich als Mahnerin und wollte Bilder zeigen, die sonst nicht gesehen würden. In Höxter wurde für sie ein Dokumentationszentrum errichtet, und in @mediasres gehen wir der Frage nach, welchen Einfluss Fotos aus Kriegs- und Krisengebieten haben können.
Eine Live-Diskussion mit folgenden Gästen:
Ludger Haferkemper, Vorstand Forum Anja Niedringhaus in Höxter
Gide Niedringhaus
Michael Ebert, Dozent für Fotojournalismus an der FH Hannover
Schüler und Schülerinnen des König-Wilhelm-Gymnasiums Höxter